Der 25-jährige Bauingenieur hat sein Studium im Wintersemester 2016/17 an der TU Berlin aufgenommen. In seiner Spitzensport-Karriere kann er mittlerweile auf zahlreiche Top Ten-Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften - vor allem im Männer-Vierer - zurückblicken.
Der Sprung in das DRV Spitzenboot verlief für ihn erfolgreich. Im Vorfeld hatte es einige Corona-Erkrankungen im Team von Bundestrainer Uwe Bender gegeben. Dennoch gewann der Deutschland-Achter bereits den ersten Vorlauf und setzte sich im Finale schon auf den ersten 1.000 m mit knapp einer Länge von den engsten Verfolgern aus Australien und Polen ab. Im Endspurt kamen die Australier noch einmal auf eine halbe Länge heran, konnten den Sieg der Deutschen aber nicht mehr verhindern.
Auch in einer anderen Bootsklasse war Wolf-Niclas Schröder erfolgreich: Bei den Finals in Berlin gewann er gemeinsam mit Torben Johannesen in 1:04,26 Minuten den Titel im Männer-Zweier.
