Der Wirtschaftsingenieurstudent Anton Finger gewann bereits Medaillen bei Junioren-Welt- und Europameisterschaften im Rudern. In Paris startet er im Männer Doppelvierer. Er wurde von seinem Verein, dem Berliner Ruder-Club am 3. Juli feierlich verabschiedet.
Am gleichen Tag erfolgte die Nominierung der Hockeyspielerin Benedetta Wenzel, die Architektur an der TU studiert. Die Feldspielerin blickt auf 48 Länderspiele mit der Nationalmannschaft zurück. Ihr größter Erfolg war bisher der vierte Platz bei der Weltmeisterschaft 2022.
Mit dem Ruderer Wolf-Niclas Schröder nimmt ein dritter Sportler mit TU-Bezug an den Spielen teil. Er startet im Prestigeboot des Deutschen Ruderverbandes, dem Männer-Achter mit Steuermann. Wolf-Niclas Schröder hat bis zu seinem sportbedingten Wechsel nach Dortmund an der TU Bauingenieurwesen studiert und den Bachelor hier abgeschlossen.
Insgesamt nehmen 23 Studierende von Berliner Hochschulen an den Spielen von Paris teil. Den größten Anteil daran hat mit sechs Sportler*innen die Humboldt Universität. An der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport studieren fünf Mannschaftsmitglieder. Es folgen die TU, HTW und HWR mit jeweils drei Sportler*innen. Jeweils ein*e Athlet*in studieren an der FU, Charité oder BHT. Die Hochschulen koordinieren ihr Engagement in der Spitzensportförderung und haben jeweils entsprechende Kooperationsverträge mit dem Olympiastützpunkt Berlin.