Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

Die nebenberuflichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH) vertreten die Interessen von Frauen an der TU Berlin und begleiten die ZEH bei der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Sie gestalten die notwendigen Prozesse, um Frauen gleiche Chancen und Karriereperspektiven wie Männern einzuräumen. Sie stehen zeitgleich für alle Nutzer*innen als Vertrauenspersonen beratend zur Verfügung.

Solltest du beim TU-Sport Grenzverletzungen, Diskriminierungen und/oder sexualisierte Gewalt erleben, dann kannst du dich jederzeit per E-Mail oder telefonisch an uns als Vertrauenspersonen wenden.

Alle Anliegen werden von uns streng vertraulich behandelt und wir unterliegen einer Schweigepflicht gegenüber Dritten - solange von dir nicht anders gewünscht.

Sexualisierte Gewalt ist vor allen Dingen Gewalt, die mittels sexueller Handlungen, oft ergänzt durch körperliche und emotionale Gewalt ausgeübt wird. Denke daran: Du bist nicht alleine. Du darfst dir Rat und Unterstützung holen!

Als Vertrauenspersonen stehen wir vor allem Personen zur Verfügung, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, Übergriffe beobachten, sexualisierte Gewalt vermuten oder Rat zum Umgang mit diesem Thema suchen.
Auch bei Anliegen zum Thema Diskriminierung (z. B. von Rassismus, Mobbing, Verurteilung einer Person aufgrund des Aussehens oder des Körpers, der Religion, sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität) kannst du dich gern bei uns melden. Auch zu diesen Themen versuchen wir zu unterstützen und Beratungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

 

Nachdem du zu uns Kontakt aufgenommen hast, melden wir uns mit einem Vorschlag für einen Gesprächstermin bei dir zurück. Dieser kann je nach Wunsch und persönlichem Befinden in Präsenz oder am Telefon stattfinden. Im Erstgespräch halten wir dein Anliegen gemeinsam schriftlich fest. Wir garantieren dir, dass alle Gespräche und Dokumentationen zu deinem Fall vertraulich bleiben.
Wir sind als Vertrauenspersonen keine ausgebildeten psychologischen Fachexpert*innen. Wir sehen uns in erster Linie als erste Kontaktmöglichkeit, um interne Konflikte zu klären, Ratsuchenden zur Seite zu stehen und, wenn nötig, an externe Instanzen zu vermitteln.

Solltest du das Bedürfnis haben, nach einem Erstgespräch mit uns aktiv werden zu wollen, sind verschiedene Zusammensetzungen für Folgetermine möglich. Wir sprechen dann auch darüber, inwiefern Anonymität und Handlungsmöglichkeiten zusammenpassen. Um Täter*innen und mögliche Strategien aufzudecken, tauschen wir uns als Vertrauenspersonen anonym über Fälle aus. Dabei werden keine Namen oder Details genannt, die auf einen Fall hinweisen könnten.