3 olympische Wettkämpfe mit TU-Beteiligung

Anton Finger: Starke Leistung im Hoffnungslauf bringt den Doppelvierer ins olympische A-Finale (Foto: Kevin Fuchs)

Auf dem Olympia-Programm standen heute gleich drei Wettkämpfe, an denen Studierende oder Alumni der TU Berlin beteiligt waren: Der Doppelvierer mit Anton Finger musste heute im Hoffnungslauf antreten, um sich einen Platz im A-Finale der Ruder-Wettkämpfe zu sichern. Im Vorlauf hatte das Boot einen dritten Platz hinter den Niederländern und Briten erreicht. Heute nun ruderte das Team auf einen starken ersten Platz. Dahinter folgten die Schweiz, die damit ebenfalls ins A-Finale einzieht, Norwegen, Estland und Rumänien.

Enttäuschend verlief dagegen der Vorlauf des Deutschland-Achters mit TU-Alumnus Wolf-Niclas Schröder. Das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes erreichte mit über elf Sekunden Rückstand auf die erstplatzierten US-Amerikaner als Drittes die Ziellinie und muss den Weg ins Finale nun auch über den Hoffnungslauf suchen.

Die deutschen Hockey-Damen mit Benedetta Wenzel traten am Abend zu ihrem zweiten olympischen Spiel an. Ihr Gegner waren die Niederländerinnen. Der letzte Sieg gegen diese Mannschaft datiert auf die olympischen Spiele von Athen im Jahr 2004. Auch damals war mit Louisa Walter eine TU-Studentin dabei. Das Team gewann die Goldmedaille.

Heute starteten die Danas, wie das Damen-Nationalteam genannt wird, selbstbewusst und gingen durch ein Tor von Charlotte Stapenhorst sogar in Führung. Im letzten Viertel glichen die Niederländerinnen aus und erzielten in der 54. Minute ein spätes Siegtor. Die Chancen auf das Viertelfinale haben die Danas mit dem heutigen Ergebnis allerdings gewahrt.

Weitere Informationen zu den Athlet*innen aus der TU gibt es auf den Paris-Seiten (Link).